Aachener Stadtsagen

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Aachen Sagen und Legenden 

Erste Spuren vom heutigen Kurbad Aachen lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurück verfolgen, später folgten Besiedlungen durch die Kelten und Römer. Pippin der Jüngere erwähnte die Stadt erstmals schriftlich im Jahr 765 als Aquis villa. Sein Sohn, Karl der Große, machte Aachen einige Jahre später zu seiner Residenz und ordnete den Bau eines Schlosses und des Doms an. In den folgenden 600 Jahren bleibt die Stadt Krönungsort deutscher Könige. Im Jahr 1166 erhielt Aachen durch das Karlsprivileg Stadtrechte verliehen und wurde freie Reichsstadt. Unter der Herrschaft von Kaiser Barbarossa wurde später mit dem Bau der Stadtmauer begonnen. Wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt sind seit langer Zeit der Tuchhandel und die zahlreichen Kupfervorkommen. Durch einen riesigen Stadtbrand im Jahr 1656 wurden fast 5000 Häuser und damit beinahe die Stadt vernichtet. Motiviert durch den Satz „Was das Feuer zerstört hat, baut das Wasser wieder auf“, wurde Aachen wieder aufgebaut und zu einem beliebten Modebad. Im Jahr 1794 wurde sie von Frankreich besetzt und zahlreiche Kulturgüter nach Paris verschleppt. Durch den Wiener Kongress fiel Aachen einige Jahre später an Preußen zurück. In den folgenden Jahren wurden die Grundsteine für wichtige Bauwerke wie den Elisenbrunnen, das Theater und der Hochschule gelegt. Auch diese Bauwerke erlitten jedoch durch den zweiten Weltkrieg enormen Schaden. Nach dem Wiederaufbau ist Aachen heute eine bedeutende Kulturstadt mit dem offiziellen Titel „Ort der Vielfalt“. Eine Hörbuch-Reise in das sagenhafte Aachen, bei der der Verlag die alte Tradition des Geschichtenerzählens aufleben lässt und sie mit dem modernen Medium Hörbuch verbindet.

Das Hörbuch ist erschienen beim John-Verlag und ebenfalls bei Amazon erhältlich.