Trierer Stadtsagen

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Trierer Sagen und Legenden von  Erhard Schmied. Mit dabei, als "Special Guest": Michael Kiessling (von "Bukowski Waits For You") mit dem "Domstein-Gedicht"

Alte Legenden und Geschichten aus einer der ältesten Stadte Deutschlands.

Das heutige Trier geht aus einer römischen Stadtgründung mit dem Namen „Augusta Treverorum“ vor über 2000 Jahren hervor. Der Sage nach soll 1300 Jahre vor der Gründung Roms Trebeta, der Sohn des Königs Ninus, einen Ort an der Mosel mit dem Namen „Treberis“ gegründet haben. Zur Zeit Konstantin des Großen wurden bedeutsame Bauwerke, wie die heutige Konstantinbasilika und die Kaiserthermen errichtet. Die beeindruckende Stadt war oft das Ziel von Eroberungen, so dass sie um 451 vom Hunnenkönig Attila, mehrfach von den Franken und im Jahr 882 von den Wikingern erobert und von diesen fast vollständig zerstört wurde. Unter Heinrich I wurde Trier im Jahr 925 dem Ostfrankenreich einverleibt und ab dann von Grafen, später von den Erzbischöfen verwaltet. Die Jahre des Mittelalters waren gekennzeichnet durch einen kulturellen Aufschwung und großes christliches Kunstschaffen. Trier erhielt im Jahr 1149 das Recht ein Stadtsiegel zu führen und die aufstrebende Stadt gründete 1473 ihre Universität. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ, genau wie die Kriege Ludwig XIV., Elend und Not in der Stadt. In dieser Zeit hatten die Erzbischöfe ihren Sitz verlegt, kehrten danach wieder hoffnungsvoll in ihre Stadt zurück und der Wiederaufbau begann. Während der französischen Revolution wurde Trier im Jahr 1794 von französischen Truppen besetzt  und schließlich in Frankreich eingegliedert. Fast 20 Jahre später wurde die Stadt von Preußen eingenommen und seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 gehört sie zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Erschienen im John-Verlag, unter www.Stadtsagen.de, und bei Amazon