Vincent Kliesch „Die Reinheit des Todes“

schoener-putzen-durch-mordJanuar 2011

Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Spuren gibt es keine, denn die Wohnung ist klinisch rein geputzt – ein Alptraum für jeden Ermittler. Das LKA Berlin steht vor einem Rätsel und die letzte Hoffnung, den „Putzteufel-Mörder“ zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist damals daran fast zerbrochen und beim aktuellen Fall führen alle Spuren scheinbar ins Leere. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier und Kern muss erkennen, dass er den Mörder nur mit Hilfe des Mannes fassen kann, den er in seinem Leben nie mehr wiedersehen wollte…

„Die Reinheit des Todes“ ist der erste Roman aus der Thriller-Reihe um den Ermittler Julius Kern.

Für audible ist ein wunderbarer Krimi entstanden. Er spielt im Berliner Raum und zählt mit zu den erfrischendsten Krimis die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Vincent Kliesch schreibt unglaublich authentisch und packend.
Diesem Buch merkt  man seinen „Erstlingsstatus“ nicht ein bißchen an.

Spieldauer: 8 Stunden 30 Minuten
Verlag: AUdible GmbH

Die Hörprobe, der Trailer und weitere Infos natürlich auf audible.

 

„Verliebt, verlobt, verheiratet“

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"Verliebt, verlobt, verheiratet: Geschichten und Gedichte für Paare, die sich trauen"

Zusammen mit Nadja Schulz-Berlinghoff entstand unter der Federführung von François Smesny für O-Ton Produktion eine wunderschöne Collection von Liebesgeschichten und -gedichten, die alle jenseits von Kitsch den Hörer berühren. Von Tchechow über Ringelnatz bis Tucholsky und anderen – für alle Heiratswütigen oder Hochzeitsgäste die noch ein tolles Geschenk suchen (und natürlich auch die, welche einfach nur gute Geschichten mögen).
Mein Favorit ist übrigens die von Nadja eingelesene Geschichte: "ein unverhofftes Wiedersehen" von Johann Peter Hebel.

Als gut durchdachte Extras gibt es das Cover auch zum Ausdrucken mit einer Fläche für persönliche Glückwünsche, eine Ringgrößenkarte im CD-Booklet und für die, die nie genug bekommen können einen Bonustrack (quietschkomische Geschichte von Hermann Harry Schmitz) zum herunterladen.

Bonustrack, Hörprobe und genauere Beschreibung auf O-Ton Produktion, die CD ist aber auch bei Amazon erhältlich oder bei audible zum runterziehen.
Verlegt wird das Hörbuch von Steinbach Sprechende Bücher.

Trierer Stadtsagen

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Trierer Sagen und Legenden von  Erhard Schmied. Mit dabei, als "Special Guest": Michael Kiessling (von "Bukowski Waits For You") mit dem "Domstein-Gedicht"

Alte Legenden und Geschichten aus einer der ältesten Stadte Deutschlands.

Das heutige Trier geht aus einer römischen Stadtgründung mit dem Namen „Augusta Treverorum“ vor über 2000 Jahren hervor. Der Sage nach soll 1300 Jahre vor der Gründung Roms Trebeta, der Sohn des Königs Ninus, einen Ort an der Mosel mit dem Namen „Treberis“ gegründet haben. Zur Zeit Konstantin des Großen wurden bedeutsame Bauwerke, wie die heutige Konstantinbasilika und die Kaiserthermen errichtet. Die beeindruckende Stadt war oft das Ziel von Eroberungen, so dass sie um 451 vom Hunnenkönig Attila, mehrfach von den Franken und im Jahr 882 von den Wikingern erobert und von diesen fast vollständig zerstört wurde. Unter Heinrich I wurde Trier im Jahr 925 dem Ostfrankenreich einverleibt und ab dann von Grafen, später von den Erzbischöfen verwaltet. Die Jahre des Mittelalters waren gekennzeichnet durch einen kulturellen Aufschwung und großes christliches Kunstschaffen. Trier erhielt im Jahr 1149 das Recht ein Stadtsiegel zu führen und die aufstrebende Stadt gründete 1473 ihre Universität. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ, genau wie die Kriege Ludwig XIV., Elend und Not in der Stadt. In dieser Zeit hatten die Erzbischöfe ihren Sitz verlegt, kehrten danach wieder hoffnungsvoll in ihre Stadt zurück und der Wiederaufbau begann. Während der französischen Revolution wurde Trier im Jahr 1794 von französischen Truppen besetzt  und schließlich in Frankreich eingegliedert. Fast 20 Jahre später wurde die Stadt von Preußen eingenommen und seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 gehört sie zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Erschienen im John-Verlag, unter www.Stadtsagen.de, und bei Amazon

 

Lübecker Stadtsagen

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Lübecker Sagen und Legenden von  Christine Giersberg

Neues Altes aus der Marzipanstadt an der Waterkant.

Liubice, die Liebliche, nannten Slawen den zu Zeiten Karls des Großen (748-814) gegründeten Ort, der auf der Altstadtinsel im Norden des heutigen Lübecks lag. 1143 verlieh Graf von Schauenburg und Holstein einer Siedlung, die etwa einen halben Kilometer entfernt von dem Ort Liubice auf dem Hügel Bucu lag das Stadtrecht und gab ihr den Namen Lübeck. Lübeck, zwischen den Flüssen Waknitz und Trave gelegen, war ein idealer Handelsort. Nach der Übernahme der Stadt durch Herzog Heinrich dem Löwen erhielt Lübeck 1160 das Soester Stadtrecht, das später von vielen Ostseestädten als das „Lübsche Recht“ übernommen wurde. Dies war wohl der Beginn der Kaufmannshanse. Lübeck entwickelte sich zunehmend zur wichtigsten Handelsstadt Nordeuropas. Eine Hörbuch-Reise in das sagenhafte Karlsruhe, bei der der Verlag die alte Tradition des Geschichtenerzählens aufleben lässt und sie mit dem modernen Medium Hörbuch verbindet.

Erschienen im Verlag John Media, unter www.Stadtsagen.de, und bei Amazon

 

Feature „Erdöl vor Florida“

MDR-Figaro / rbb-Kulturradio, Samstag 15. Januar 2011, 9.05 Uhr Rolle: Sprecher und Voice-Over

Ein Feature von Marion Nagel über die BP-Katastrophe nach dem Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" und die Folgen. Zu hören bin ich als Sprecher und in Overvoice.
Nachzuhören oder Runterzuladen ist das Feature bei podcast.de.

Buchmesse 2011 und Cowboy Geschichten

Freitag, 18.03.2011 22.00 Uhr Alte Handelsbörse Leipzig

Zur diesjährigen Buchmesse stellt sich der Stadtsagenverlag nochmals in der Alten Handelsbörse vor.
Mit dabei: der Verleger,  Auroren der Sagen und meine Wenigkeit. Es wird wohl ein jeder von uns zu Worte kommen, die in meinem Falle dann Lesung genannt werden. Näheres hier oder unter leipzig-liest.de


Sonnabend, 26.03.2011 20.30 Uhr Bezirksmuseum Berlin Marzahn-Hellersdorf

"Die Männer vom Schwarzwasserfluß" von Richmond P. Hobson
Man kann ihn wohl mit Recht als "den letzten Cowboy" bezeichnen. Und vielleicht einen der ganz wenigen schreibenden Cowboys.
Weitab von jeglicher verklärter Hollywood-Wild-West-Romantik beschreibt Hobson seinen, vielleicht auch "den" letzten großen Vieh-Treck in British Columbia im Winter 1939. Mit einer unglaublich lebhaften und humorvollen Sprache erzählt er von der entbehrungsreichen Zeit und einem Land, das es so heute nicht mehr gibt. Der wahrhafte Zusammenhalt von Männern (und Frauen) der bei diesem Abenteuer gezeigt wird, weckt nicht erst heute die Sehnsucht nach diesen "goldenen Tagen". Hierzulande fast unbekannt, in Kanada ein anerkannter Verfechter des Mythos der wirklichen Wildnis. Nicht nur für Aussteiger und Kanada-Liebhaber!
Mehr Infos: http://www.kultur-marzahn-hellersdorf.de/VERANSTALTUNGEN.21.0.html