31. Januar 2007 Waschhaus Potsdam „Stumpergasse 29“

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"In Wien nimmt nicht nur das neue 20. Jahrhundert seinen Anfang, sondern auch der der größte Albtraum der Menschheit. Und das unter Umständen, die so normal erschienen. Doch wenn die Realität plötzlich auf die Seite fällt und die uralten Schatten dahinter sichtbar werden … Hervorragend gelesen und interpretiert von Uve Teschner."

Lesung: "Stumpergasse 29" von Mike Minnis (Edition Bärenklau) im Waschhaus, Potsdam;

am präparierten Klavier: Beate Wein;

Cahlenberg

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Zitat Buchrücken:

CAHLENBERG ist ein Ort oder eine Gegend, ich weiß es nicht. Niemand weiß es, nicht einmal Thierfelder. Cahlenberg, sagen manche, ist eine Landschaft, irgendwo im Norden, zwischen Wäldern und Seen, eine Moränenlandschaft. Aber keiner von allen, mit denen ich in den letzten Monaten gesprochen habe, war je in Cahlenberg. Später, viel später sagte Thierfelder: Cahlenberg ist das andere. Cahlenberg ist die Sehnsucht. Cahlenberg ist die Vergeltung und die Rache. Aber da war Thierfelder schon schwermütig. Curt Clawohn dagegen sagte: Cahlenberg ist ein Versuch. Cahlenberg ist der letzte Versuch. Doch Clawohn neigt seit jeher zu Übertreibungen. Auch ist er zynisch.

In seiner DDR-Aussteiger-Parabel “Cahlenberg” beweist Bernd Schirmer subversiven Humor, Erfindungsreichtum und konstruktive Leichtigkeit. Ein so hübscher Aphorismus wie “Die Realität ist der Himmel der Phantasielosen” wirkt da nicht sentenzenhaft aufgesetzt, sondern nur wie der Schlußpunkt einer langen, einer traurigen Geschichte.

Ulrich Weinzierl
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eine schöne Besprechung des Buches gab es in der Berliner-Zeitung

Das Buch ist 1994 bei der Connewitzer Verlagsbuchhandlung erschienen, von dort ist es auch zu beziehen. Das Hörbuch jedoch, mit freundlicher Genehmigung der CVB, nur bei mir.

Das ganze Hörbuch hat in etwa eine Spieldauer von 400 Minuten und gibts in der normalen CD-Version (6 CDs/EUR 30,-) oder als mp3-Version (1 CD/EUR 25,-).

Böhme-Zeitung, 18. Januar 2007

Zur Live Lesung „Cahlenberg“ von Bernd Schirmer schreibt Stephanie Note-Buss:

[…] „Mit beeindruckend wandlungsfähiger und ausdrucksstarker Stimme gelang es Teschner spielend, seine wenigen, aber begeisterten Zuhörer in den Bann der Handlung zu ziehen. Scheinbar mühelos schlüpfte er in verschiedene Rollen, ließ die Figuren mit ihren Gedanken und Sehnsüchten lebendig werden, traf den feinen Humor der Romanvorlage in gelungener Weise.“ […] Weiter

16. Januar 2007 „Cahlenberg“ in der Waldmühle Soltau

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Am 31. Januar war ich zu Gast in der Waldmühle Soltau – schöne Landschaft und nette Leute – und las in der dortigen Bibliothek aus Bernd Schirmers Roman "Cahlenberg".

Stefanie Note-Buss von der Böhme-Zeitung war auch da und schrieb dazu: […]

Für mehr Informationen zum Buch und Hörbuch bitte hier entlang: […]