„Killer’s Bodyguard“

Kinostart am 31. August 2017.
Synchronrolle: Petr Asimov (Rod Hallett)

Michael Bryce (Ryan Reynolds) ist der weltbeste Sicherheitsagent und Personenschützer und wird als solcher ausgerechnet dafür engagiert, den berühmt-berüchtigten Auftragskiller Darius Kincaid (Samuel L. Jackson) zu beschützen. Kincaid soll im Austausch für die Freilassung seiner Frau Sonia (Salma Hayek) vor dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen den verbrecherischen weißrussischen Diktator Vladislav Dukhovich (Gary Oldman) aussagen, doch dazu muss er rechtzeitig und unversehrt dort eintreffen, was Dukhovich natürlich mit allen Mitteln verhindern möchte. Bryce und Kincaid waren zwar jahrelang Feinde und haben unzählige Male versucht, sich gegenseitig zu töten, aber jetzt müssen sie wohl oder übel zusammenarbeiten, um innerhalb von 24 Stunden zu der Gerichtsverhandlung zu kommen. Der Beginn eines haarsträubenden Abenteuers.

„The Limehouse Golem“

Kinostart am 31. August 2017.
Synchronrolle: Inspector Roberts (Peter Sullivan)

Im heruntergekommenen Londoner Bezirk Limehouse treibt im Jahr 1880 ein brutaler Killer sein Unwesen, der an den Tatorten Botschaften hinterlässt, die in lateinischer Sprache und mit dem Blut der Opfer geschrieben sind. Aufgrund der Brutalität der Morde sind die Bürger von Limehouse überzeugt, dass der Mörder kein Mensch ist, sondern eine sagenhafte Kreatur aus der jüdischen Literatur und Mystik: ein aus Lehm geformter und mittels Magie zum Leben erweckter Golem. Inspektor John Kildare (Bill Nighy) wird damit beauftragt, für Ruhe in der Bevölkerung zu sorgen, indem er den ungewöhnlichen Fall aufklärt. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Dan Leno (Douglas Booth), der in dem Londoner Bezirk eine Music Hall betreibt, und auf die Schauspielerin Elizabeth Cree (Olivia Cooke), die ihren Mann vergiftet haben soll. Langsam wird er immer tiefer in den Fall verwickelt.

Sherlock Holmes & Co – Folge 33 „Femme Fatale“

Juli 2017

Der schwermütige Edgar Allan Poe ringt damit, nicht wieder zum Alkoholiker zu werden. Als er eines Abends in einem Pariser Nachtklub rückfällig wird, lernt er die wunderschöne Sängerin Sandrine kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Schnell wird ihm jedoch klar, dass Sandrine die Braut eines gefürchteten Pariser Verbrecherkönigs ist. Er will sie aus dessen Klauen befreien und ignoriert Dupins Einwände und Zweifel. Doch als er zu Sandrines „Rettung“ eilt, findet er lediglich die Leiche des ermordeten Bandenchefs vor und wird prompt als vermeintlicher Täter verhaftet. Dupin heftet sich daraufhin an Sandrines Fersen, um die Unschuld seines Freundes zu beweisen und ihn vor dem Galgen zu bewahren.

Rolle: Edgar Allen Poe
Spieldauer: 1 Stunde 05 Minuten
Verlag: Romantruhe

Dieses Hörspiel kann bei Amazon als Download heruntergeladen werden.

Dirk Jürgensen „König Artus“

September 2017

Jeder kennt die Geschichten vom britischen König Artus, dem weisen Zauberer Merlin, der schönen Königin Ginevra und dem verliebten Ritter Lanzelot. Geschichten, vom Schwert im Stein, von der Runden Tafel und der verschlagenen Zauberin Morgain le Fay.
In diesem aufwändig produzierten Hörspiel meldet sich jedoch erstmals Keie, Artus‘ älterer Bruder zu Wort und erzählt uns, was damals wirklich geschah…

Es sprechen: Udo Schenk, Kim Hasper, Reinhard Scheunemann, Sandra Schwittau, Ozan Ünal u.v.a.
Rolle: Junger Keie

Spieldauer: 60 Min. (ungekürzt)
Verlag: Holy Klassiker Hörspiele

Dieses Hörspiel ist auf der Seite von Holy Klassiker Hörspiele erhältlich.

Sherlock Holmes & Co – Folge 30 „Das Rattendorf“

Februar 2017

C. Auguste Dupin und Edgar Allan Poe halten sich in einem kleinen Dorf in der Provence auf, dass urplötzlich von einer wahren Rattenplage heimgesucht wird. Bald zeigen die ersten Menschen Symptome, die auf die Rückkehr der Pest schließen lassen. Eine unheimliche „Brigade“ aus vermummten Kuttenträgern hält die Bürger davon ab das Dorf zu verlassen – aus Gründen der „Quarantäne“. Poe und Dupin sind mit eingeschlossen und versuchen das perfide Spiel zu vereiteln.

Rolle: Edgar Allen Poe
Spieldauer: 1 Stunde 05 Minuten
Verlag: Romantruhe

Dieses Hörspiel kann bei Amazon als Download heruntergeladen werden.

Frankfurter Stadtradio radio x zu „Das Labyrinth der Lichter“ von Carlos Ruiz Zafón

Sendung im Frankfurter Stadtradio radio X vom 6. September 2017 zu „Das Labyrinth der Lichter“ von Carlos Ruiz Zafón

Ewart Reder spricht in der Sendung WortWellen über den Roman. Die Sendung läuft jeden ersten Mittwoch im Monat von 15 bis 16 Uhr auf radio x.

Zum Inhalt:

Spannung ist eins der wichtigsten und zugleich fragwürdigsten Konzepte der Literatur. Worin genau besteht sie? Was ist ihre Aufgabe? Und wann wird Spannung zu einem Virus, das den Text und seine Organisation auflöst, das ihn fremden Zwecken unterwirft, ein Genreprodukt aus ihm macht? Eine Antwort auf diese und weitere Fragen zum Thema literarische Spannung hat Carlos Ruiz Zafón vorgelegt, in Gestalt seines neuen Romans „Das Labyrinth der Lichter“ – vierter und letzter Teil der Barcelona-Romanreihe „Friedhof der vergessenen Bücher“. Was hier das Spannende ist, neben kriminalistischen Fragen im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines faschistischen Ministers, ist das Ineinander greifen des sprachlichen Systems und des Systems Großstadt, zweier Lebensräume, die dem Bewohner mit wachsender Orientierung zugleich immer kniffligere Fragen stellen. Wir stellen in der Sendung das Hörbuch zum Roman vor, gelesen von Uve Teschner, einem symphonischen Siebzig-Figuren-Orchester.

Schriftstellerinnen im Berlin der 20er Jahre

rbb Kulturradio, Samstag, 2. September 2017, 19:04 Uhr
Rolle: Erzähler

Niemals zuvor war Literatur so weiblich wie im Berlin der Weimarer Republik. Mascha Kalékos Gedichte waren ein Verkaufsschlager, Irmgard Keun, Gina Kaus und Vicky Baum etablierten die Neue Sachlichkeit im Roman. Dinah Nelkens Kabarett-Texte amüsierten die Berliner und die berühmte Gerichtsreporterin Gabriele Tergit saß in der Chefredaktion des „Berliner Tageblatts“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten riss diese Entwicklung jedoch abrupt ab.
Die Frauen verstummten oder gingen ins Exil. Doch vergessen sind sie nicht: Inzwischen sind viele ihrer Texte in großen Verlagen neu erschienen.

Mehr zur Sendung gibt es auf rbb Kulturradio.

Diskurs: Eigentlich bin ich an der Lexington Avenue aufgewachsen.

MDR Kultur, Samstag, 26. August 2017, 19:05 Uhr
Rolle: Zitator

Ein Besuch in Salzwedel bei Helga Weyhe, der ältesten Buchhändlerin Deutschlands.

Helga Weyhe, 95, ist die älteste noch aktive Buchhändlerin Deutschlands. Nun wird sie mit dem Deutschen Buchhandlungspreis geehrt, der damit in diesem Jahr erstmals auch als Sonderpreis für langjährige und herausragende Verdienste um den deutschen Buchhandel verliehen wird.

Mehr zur Sendung gibt es auf MDR Kultur.

„Happy Family“

Kinostart am 24. August 2017.
Rolle: Audiodeskription

Familie Wünschmann ist nicht gerade glücklich: Die Buchhandlung von Mutter Emma (englische Stimme: Emily Watson / auf Deutsch: Ulrike Stürzbecher) macht nur Verluste, Vater Frank (Nick Frost / Tobias Meister) ist völlig überarbeitet und hat unter einem cholerischen Chef zu leiden, Tochter Fee (Jessica Brown Findlay / Marie Christin Morgenstern) ist gerade in einer besonders kritischen Phase ihrer Pubertät und Sohn Max (Ethan Rouse / Maximilian Ehrenreich) ist zwar als echtes Wunderkind hochintelligent, wird aber genau deswegen in der Schule gehänselt. Dass die vier Familienmitglieder dann auch noch von der Hexe Baba Yaga (Catherine Tate / Martina Treger) verflucht werden und fortan als Monster durch die Gegend laufen, macht die Situation nicht besser. Als Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf jagen sie nun der fiesen Hexe um den halben Erdball hinterher, damit die den Fluch wieder rückgängig macht – und neben einigen echten Monstern wie etwa Graf Dracula (Jason Isaacs / Hape Kerkeling) und dessen Gehilfen Renfield (Ewan Bailey / Oliver Kalkofe) finden sie dabei auch unverhofft zum Familienglück.